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Theater Magdeburg: Junge internationale Solisten im Musiktheater

 

Magdeburg, 17. November 2018

 

 

Von Annett Szameitat

 

Mit Beginn der Spielzeit 2018/2019 engagierte das Opernhaus für das Musiktheater neue Ensemblemitglieder in internationaler Besetzung. Am Dienstag stellte der Förderverein des Theater Magdeburg vier junge Sängerinnen und Sänger öffentlich vor. Zahlreiche interessierte Gäste hatten sich im Café Rossini eingefunden. Tenor Benjamin Lee aus den USA, Sopranistin Hyejin Lee aus Südkorea, die Mezzosopranistinnen Emilie Renard aus Großbritannien und Isabel Stüber Malagamba aus Deutschland berichteten über ihren beruflichen Werdegang und stellten sich den Fragen der Zuschauer.

 

Die jungen Solisten studierten ihr Fach an renommierten Musikhochschulen, gewannen bereits mehrere Musikwettbewerbe und debütierten mit einem breiten Rollenspektrum an verschiedenen internationalen Opernhäusern. Sie zeigten sich hocherfreut über das feste Engagement in Magdeburg und die Möglichkeit sich am Opernhaus beruflich zu profilieren und weiterzuentwickeln. Die jungen Sängerinnen und Sänger waren begeistert vom breiten Rollenspektrum im Magdeburger Haus und sahen dies als Chance und Herausforderung zugleich. Sie fühlten sich hier willkommen und lobten die gute Betreuung seitens des Theaters.

 

Für die junge Koreanerin ist es nach dem Studium das erste Engagement. Die jungen Solisten berichteten, dass es ein großer Glücksfall sei, einen festen Vertrag an einem Theater und so eine gewisse berufliche Sicherheit zu erhalten. Die meisten der Solisten würden als Freiberufler arbeiten und nur mit Hilfe von Agenten offene Stellen an den Opernhäusern finden. Benjamin Lee berichtete, dass in den USA junge Sänger wenig Chance hätten Fuß zu fassen und Hyejin Lee äußerte, dass es Opernhäuser in der Form wie in Deutschland in Südkorea nicht gebe. Dr. Wolfram Hofmüller vom Förderverein des Theaters freute sich über die internationale Besetzung. Dies würde auch den Bekanntheitsgrad Magdeburgs nach außen hin steigern, so Dr. Hofmüller.

 

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Foto: Vorne (v. l.): Isabel Stüber Malagamba, Hyejin Lee, Emilie Renard, Benjamin Lee. Hinten (v. l.): Antonia Richter und Dr. Wolfram Hofmüller vom Theaterförderverein. (c) Szameitat

Nachgespräch Gast: Ballettdirektor Gonzalo Galguera

 

Am 19.1.2018 fand die letzte Vorstellung von  "America Noir" in dieser Spielzeit statt. Zum ersten Mal fand im Anschluß an einen Ballettabend ein Nachgespräch des Fördervereins statt. Dramaturgin Eva Bunzel und Ballettdirektor Gonzalo Galguera stellten sich allgemeinen oder auch  ganz speziellen Fragen der zahlreichen Zuschauer zu Choreografie, Musik oder den Tänzern in dieser Ballettproduktion. In diesem Zusammenhang erzählte  Gonzalo Galguera, dass auch in der kommenden Spielzeit "America Noir" in den Spielplan aufgenommen wird. Andreas Loos, der mit dem MANN die Hauptrolle tanzt wurde für seine überragende Darstellung in "danceforyou" als "Tänzer des Jahres 2018" nominiert.

 

 

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Raumstation PARADIES

Exkursionen in unmögliche Welten

 

Der Countdown läuft! Im Februar 2018 wird die »Paradies« als stehende Raumbühne (von Christiane Hercher) im Schauspielhaus/Studio installiert. Alle Zukunftsforscher sind eingeladen, die Raumstation in der Gegenwart zu betreten und während ihrer 121-tägigen Mission, die Erforschung neuen Raum- und Zeitgefüge zu erleben. Auf dem Programm stehen kosmische Kolonialisierungsgeschichten bei »Solaris« oder die Science-Fiction-Komödie »Ab jetzt«. Aber auch kleinere Expeditionsmodule werden zum Mittel des Durchspielens des Zukünftigen in der Utopie-Raumstation »Paradies«, die ein »Denken nach vorn« (Ernst Bloch) ermöglicht. Auch die Vergangenheit wird bei der Neuvermessung der Zukunft eine Rollen spielen und so stellen sich Studierende des Deutschen Literaturinstituts Leipzig in einem Format, das dem Vorbild des amerikanischen »writers rooms« folgt, die Frage: »Was wäre, wenn…« in der Geschichte alles ganz anders gekommen wäre? Schließen Sie sich als Weltraumtouristen unserer intergalaktischen Mannschaft an, besuchen Sie uns auf der »Paradies«!

 

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